Mundschutz: Wirksamer Schutz vor Krankheiten wie dem Coronavirus?
- Was ist ein guter Mundschutz?
- Verschiedene Mundschutz-Varianten
- Tipps zum Kauf & selbst nähen
Mundschutz im Test & Vergleich 2021 – jetzt im Shop kaufen!
- Es gibt viele verschiedene Mundschutze. Manche schützen dein Gegenüber vor Infektionen, andere schützen dich selbst vor einer ungewollten Ansteckung.
- Einfache Masken können einen Schutz vor Schmierinfektion bieten.
- Spezielle Feinpartikelmasken sollten medizinischem Personal vorbehalten bleiben. Sie bieten den höchsten Schutz vor giftigen Stoffen und Krankheitserregern.
Shirt-Panda Einweg Mundschutz
- 3-lagige Halbmaske
- Schutz vor Staub und groben Luftverschmutzungen
- bedeckt Mund und Nase
- 30 Stück im Set
- perfekter Halt
Vorteile | Nachteile |
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Flyglobal Gesichtsmaske, 3 Stück
- Schutz vor Staub, Rauch, Schmutz und Pollen
- aus hochwertiger Baumwolle
- hautschonend, weich und atmungsaktiv
- waschbar und wiederverwendbar
- winddicht
Vorteile | Nachteile |
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Lapulas Gesichtsmaske mit 5 Filtern
- 5-lagig
- atmungsaktiv
- mit PM 2,5 Filtern
- hautfreundliches Material
- einfache Reinigung
Vorteile | Nachteile |
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TryPinky® Handmade Mund- & Nasenmaske
- handgefertigt in Deutschland
- niedliches Design
- wiederverwendbar
- 100 % Baumwolle
- bis 90 °C waschbar
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Mundschutz – alle wichtigen Informationen
Beim Begriff „Mundschutz“ denken die meisten Menschen sofort an Krankenhaus, Zahnarzt oder Pflegeeinrichtung. Doch immer häufiger sind Menschen mit Mundschutz auch hierzulande im alltäglichen Leben zu sehen – nicht zuletzt seit der Corona-Krise im Jahr 2020. Ob ein Mundschutz dich tatsächlich vor Infektionskrankheiten schützen kann, was einen guten Mundschutz auszeichnet, welche Unterschiede es gibt und was du beim Kauf beachten solltest, erfährst du in den folgenden Abschnitten.
Was ist ein Mundschutz? Definition und Zweck
Bei einem Mundschutz handelt es sich um spezielle Masken oder andere Stoffe, die zur Bedeckung des Mundes eingesetzt werden. Je nach Variante und Modell wird auch die Nase überdeckt; die Ohren und Augen hingegen bleiben meist frei und werden tendenziell nur bei Schutzmasken für Gefahrensituationen (zum Beispiel bei Feuerwehreinsätzen) abgeschirmt.
Durch das Tragen eines Mundschutzes soll das Einatmen von schädlichen bzw. unangenehmen Partikeln und Stoffen wie Staub, Rauch, Pollen, Schmutz, Abgasen und teils auch Krankheitserregern verhindert werden. Auf der anderen Seite soll das Tragen dabei helfen, die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie des neuartigen Coronavirus einzudämmen. Dies soll dadurch erreicht werden, dass weniger Tröpfchen etwa durch Niesen oder Husten in der Umgebungsluft verteilt. Manchen Trägern verleiht ein Mundschutz zudem ein höheres Sicherheitsgefühl und sorgt dafür, dass sie ihre – etwaig unbegründete – Angst vor Erkrankungen oder Schäden durch Umwelteinflüsse verlieren.
Varianten und mögliche Einsatzbereiche für Mundschutze
Die Einsatzmöglichkeiten von Mundschutzen sind vielfältig. Je nach Ausführung werden sie typischerweise in Krankenhäusern und Pflegeheimen, in der Patienten- und Altenversorgung, in Arztpraxen (meist bei Zahnärzten) sowie bei chirurgischen Eingriffen getragen. Was vor einigen Jahren eher aus dem asiatischen Bereich bekannt war, ist spätestens seit dem grassierenden Coronavirus SARS-CoV-2 immer öfter auch in Deutschland zu sehen: Zahlreiche Privatpersonen tragen einen Mundschutz, um sich selbst bzw. andere vor unerwünschten Auswirkungen zu schützen. Vor allem sogenannte Risikopatienten mit gewissen Vorerkrankungen erhoffen sich dadurch ein vermindertes Infektionsrisiko, was allerdings nicht unbedingt gewährleistet ist – mehr dazu erfährst du weiter unten im Ratgeber.
Im Folgenden stellen wir dir verschiedene Mundschutz-Varianten vor und weisen auf die jeweiligen Besonderheiten und Eigenschaften hin. Darüber hinaus erläutern wir verständlich, für welche Personen sich die einzelnen Ausführungen empfehlen und worauf du beim Kauf achten solltest.
Mund-Nasen-Schutz vs. FFP-Atemschutz
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat wichtige Informationen zusammengestellt, um die verschiedenen Mundschutz-Varianten zu klassifizieren und ihre Eignung hervorzuheben. Hier kannst du alle Informationen nachlesen.
Grundsätzlich wird zwischen einem einfachen Mund-Nasen-Schutz (MNS), der auch als OP-Maske bezeichnet wird, und einem sogenannten partikelfiltrierenden Atemschutz (FFP) differenziert.
Was ist ein Mund-Nasen-Schutz (MNS)?
Bei einem Mund-Nasen-Schutz handelt es sich um einfache, meist 3- oder 4-lagige Masken aus Vlies oder Papier, die Mund und Nase bedecken. Sie besitzen eine Flüssigkeit abweisende Außenseite und je nach Variante mehrere zusätzliche Lagen, welche Partikel aus der Umgebungsluft filtern und Flüssigkeit im Inneren aus der Atemluft aufnehmen. Oft werden Mund-Nasen-Schutze in verschiedenen Farben und Designs angeboten, um zum Beispiel den Arbeitsalltag in medizinischen Einrichtungen optisch aufzulockern.
Die Masken werden in erster Linie in der medizinischen Erstversorgung, bei ambulanten Behandlungen, in Krankenhäusern (zum Beispiel bei Operationen) und in der Patientenpflege verwendet. Zu diesem Zweck müssen sie die hohen Anforderungen und Prüfverfahren eines Medizinproduktes (DIN EN 14683) erfüllen.
Daneben werden sie teils im Baugewerbe, bei der Polizei oder im Nagelstudio genutzt, um spezielle Stoffe und Schmutz abzuschirmen. Zudem können sie in der Öffentlichkeit Mitmenschen vor einer Tröpfcheninfektion und damit vor einer vermeidbaren Übertragung von Krankheitserregern schützen. Ein Selbstschutz ist hingegen nur insofern gegeben, als der Träger weder Nase noch Mund mit kontaminierten Händen berühren kann.
In der Regel werden diese Mund-Nasen-Schutze mit einem oder mehreren Gummibändern hinter den Ohren fixiert oder am Hinterkopf mit Stoffbändern zusammengebunden. Letztere Varianten können in der Länge variiert und somit individuell an die Kopfform angepasst werden. Ein flexibler Metallbügel erlaubt das Andrücken der Maske an den Nasenrücken, um den Austritt von Atemluft nach oben zu minimieren.
Ein Nachteil solcher einfacher Ausführungen ist insbesondere bei Privatpersonen darin zu sehen, dass das Tragen eines solchen Mundschutzes zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen kann, infolgedessen andere Hygienemaßnahmen wie beispielsweise das Händewaschen oder empfohlene Abstandsregeln vernachlässigt werden.
- einfacher Mundschutz, zum Beispiel 3- oder 4-lagig
- als Medizinprodukt für die medizinische Erstversorgung, ambulante Behandlungen, Patientenpflege, Krankenhäuser, OPs und Tragen in der Öffentlichkeit geeignet
- auch Varianten für andere Bereiche wie Baugewerbe, Polizei oder Nagelstudio erhältlich
- Schutz von anderen Menschen vor Tröpfcheninfektion
- allenfalls indirekter Selbstschutz, beispielsweise vor Schmierinfektionen (Nase und Mund können nicht berührt werden)
Wichtig: Immer häufiger gibt es auch sogenannte Behelf-Mund-Nasen-Schutze, die vor allem im Zuge der Corona-Pandemie hergestellt werden. Diese entsprechen weder den medizinischen Hygienestandards noch erfüllen sie die Anforderungen an ein Medizinprodukt oder einer speziellen Schutzklasse. Zum Schutz von Mitmenschen vor einer Tröpfcheninfektion sind sie in einigen Ländern bzw. Orten Pflicht. Immer mehr Menschen nähen solche Masken selbst, um möglichst viele Menschen damit auszustatten und auf diese Weise der rasanten Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Auch ein Schal, eine Motorradmaske oder ein Tuch werden zu den Behelf-Mundschutzen gezählt.
Was ist ein partikelfiltrierender Atemschutz (FFP)?
Die Bezeichnung „partikelfiltrierender Atemschutz“, kurz FFP – „filtering face piece“, steht für Halbmasken, die den Träger vor einer luftgetragenen Infektion durch sogenannte krankheitserregende Aerosole aus flüssigen oder festen, nicht leicht flüchtigen Partikeln sowie vor Gasen schützen sollen. Sie gehören zur Klasse der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und müssen die Anforderungen der europäischen PSA-Verordnung (EU) 2016/425 sowie die Kriterien der europäischen Norm DIN EN 149 erfüllen.
Die partikelfiltrierenden Halbmasken können bei richtiger Anwendung selbst kleinste Partikel zuverlässig zurückhalten. Beim Abnehmen der Maske ist es wichtig, die gegebenenfalls kontaminierte Oberfläche nicht mit bloßen Händen zu berühren bzw. mit Schleimhäuten, Mund oder Nase in Kontakt zu bringen. Da es sich bei den meisten Halbmasken um Einmalartikel handelt, sind sie aus hygienischen Gründen nach Gebrauch zu.
Wichtig: Das Tragen derartiger Masken ist körperlich anstrengend und ist medizinischem Personal vorbehalten.
Die europäische Norm DIN EN 149 unterscheidet drei Geräteklassen: FFP1, FFP2 und FFP3, die sich jeweils auf das entsprechende Rückhaltevermögen des Partikelfilters beziehen – die Dichtigkeit (Filterdurchlass und Verpassungsleckage zwischen Dichtlinie und Gesicht) ist folglich für die Schutzwirkung ausschlaggebend. FFP1 weist die geringste Dichtigkeit auf, FFP3 die höchste. Demzufolge sind FFP3-Masken für kritische Bereiche vorgesehen, in denen ein sehr hoher Schutz notwendig ist. Dabei erhöht sich mit zunehmender Schutzwirkung der Maske auch der Atemwiderstand.
Hinweis: Halbmasken mit auswechselbaren Partikelfiltern sind davon abzugrenzen.
FFP1-Maske | FFP2-Maske | FFP3-Maske |
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Gesamtleckage max. 22 % | auch für Ärzte und Pflegekräfte im Zusammenhang mit dem Coronavirus geeignet | für Ärzte und Pflegepersonal mit intensivem Kontakt von Corona-Patienten erforderlich |
Gesamtleckage max. 8 % | Gesamtleckage max. 2 % |
- 3 Klassen (FFP1, FFP2, FFP3) mit unterschiedlicher Schutzwirkung
- hoher bis sehr hoher Selbstschutz vor luftgetragenen Krankheitserregern
- medizinischem Personal vorbehalten
- unbequem zu tragen
Kaufkriterien und Anbieter
Wenn du dir einen Mundschutz kaufen möchtest, kannst du dir die Entscheidung mithilfe einiger Kriterien erleichtern. Im Folgenden haben wir spezielle Kaufkriterien für dich in einer Tabelle zusammengefasst – diese sollen dir als Orientierung dienen, um beim Kauf wichtige Aspekte zu berücksichtigen.
Dabei unterscheiden wir nach Hinweisen zum Mund-Nase-Schutz (MNS) und zu speziellen Atemschutz-Masken (FFP).
Kriterium | Hinweise |
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Einsatzbereiche |
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Schutzwirkung |
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Eigenschaften |
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Abdichtung |
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Tragedauer |
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Prüfkriterien |
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Anbieter von Mundschutzen
Es gibt nahezu unzählige Anbieter von Mundschutzen, die ihre Angebote auf dem Markt präsentieren. Von Einzelpersonen, die sogenannte Behelf-Masken herstellen, bis hin zu renommierten Pharmakonzernen ist alles dabei.
Kaufen kannst du Mund-Nasen-Schutzmasken und FFP-Atemschutzmasken sowohl im Internet als auch im Fachgeschäft. Viele Nutzer bestellen ihre Masken beispielsweise beim großen Internetversandhandel amazon, aber auch in Online-Apotheken sind diverse Varianten zu finden.
Wie teuer ist ein Mundschutz?
Wie teuer ein Mundschutz ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Einfache Mundschutze sind normalerweise schon für wenige Euro erhältlich, bei hoher Nachfrage wie beispielsweise beim Coronavirus finden sich jedoch deutlich erhöhte Preise. Spezielle Masken mit Filterfunktion sind verständlicherweise teurer als einfache Varianten. Informiere dich am besten auf der Herstellerseite oder im Online-Shop über die Produkteigenschaften, vergleiche die Preise bei verschiedenen Anbietern und filtere anhand der oben genannten Kaufkriterien den Mundschutz heraus, der am besten zu deinen Wünschen und Ansprüchen passt.
Viele Menschen fragen sich, ob sie durch das Tragen eines Mundschutzes vor dem neuartigen Coronavirus geschützt sind. Die hohe Nachfrage nach Atemschutz- und Mund-Nase-Gesichtsmasken sowie die Tragepflicht in manchen Ländern und Städten legt diese Vermutung nahe, jedoch ist hier ganz klar zu differenzieren.
Zuverlässige Quellen wie das Robert-Koch-Institut weisen darauf hin, dass das Tragen einer Gesichtsmaske ohne Partikelfilter keinen ausreichenden Selbstschutz gewährleistet. Einfache Masken wie schlichte OP-Masken können lediglich das Risiko reduzieren, andere Personen über abgesonderte Tröpfchen (zum Beispiel durch Husten, Niesen, Lachen etc.) mit dem Virus anzustecken – wissenschaftliche Beweise liegen allerdings nicht vor. Unter Berücksichtigung dieser Aussagen ist das Tragen insbesondere bereits infizierten Personen und Menschen anzuraten, die Kontakt zu Corona-Infizierten hatten. Immer mehr Politiker und Mediziner sprechen sich aber auch dafür aus, die Trageempfehlung auf alle Bürger auszuweiten. Dies ist auf die Annahme zurückzuführen, dass zahlreiche Infizierte keine Symptome zeigen, ihre Kontakte daher nicht einschränken und somit eine Gefahr für andere darstellen.
In diesem Zusammenhang kann das Tragen einer Mund-Nasen-Maske vor allem im Umgang mit Risikopatienten (beispielsweise Menschen über 60 Jahre, Personen mit Vorerkrankungen etc.) empfehlenswert sein. Abgesehen davon können die Mundschutze allenfalls vor Schmierinfektionen schützen, da der Träger sich nicht selbst mit möglicherweise kontaminierten Händen oder Gegenständen an Nase und Mund berühren kann.
Wie bereits erwähnt, sollten partikelfiltrierende Halbmasken trotz einer erhöhten Schutzwirkung vorrangig medizinischem Personal in Testeinrichtungen, Krankenhäusern und Pflegeheimen vorbehalten bleiben, da diese teils intensiven Kontakt zu Corona-Infizierten und Verdachtsfällen pflegen. Unser aller Gesundheit zuliebe sollten wir diesen Hinweis unbedingt beherzigen und das immens wichtige Personal im Gesundheitswesen nicht in ihrer Arbeit behindern bzw. unnötig in Gefahr zu bringen.
Behelf-Mund-Nasen-Schutz (BMNS) selbst nähen
Du hast keine Lust auf die Standard-Optik der herkömmlichen Mundschutze oder möchtest keine lange Lieferzeit in Kauf nehmen? Mit ein wenig Geschick kannst du dir einen schönen Behelf-Schutz für Mund und Nase ganz einfach selbst nähen. Das Beste daran: So kannst du das Design individuell bestimmen und an deinen Stil bzw. deine Lieblings-Outfits anpassen.
Im nachstehenden Video erklärt dir Nähfrosch, wie du einen eigenen Mundschutz zauberst:
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein Schnittmuster findest du hier.
FAQ
Du hast noch Fragen zum Thema Mundschutz? Im Folgenden findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Frage | Antwort |
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Wie oft sollte man den Mundschutz wechseln? | Die empfohlene Tragedauer ist vom verwendeten Mundschutz abhängig und kann zwischen einer kurzfristigen Nutzung bis hin zu mehreren Stunden variieren. Am besten informierst du dich direkt beim Hersteller deines Modells darüber, welche Tragedauer er empfiehlt. |
Kann man den Mundschutz waschen/wiederverwenden? | Auch das ist abhängig von der verwendeten Variante. Ein medizinischer Mund-Nase-Schutz ist meist für den einmaligen Gebrauch bestimmt, es gibt aber auch Ausführungen, die nach einem speziellen Reinigungsverfahren erneut genutzt werden können. Viele Modelle für den privaten Gebrauch sind waschbar und wiederverwendbar. |
Gibt es spezielle Mundschutze für Kinder? | Die meisten Mundschutze werden in Universalgröße für Erwachsene hergestellt. Es finden sich jedoch auch einige Angebote (meist Behelf-Masken), die speziell für Kinder angefertigt werden und geringere Abmessungen aufweisen. |
Schützt ein Mund-Nase-Schutz wirklich vor Coronaviren? | Ein Mund-Nase-Schutz dient in erster Linie dem Schutz des Gegenübers. Das Tragen der Maske soll verhindern, dass mit dem Coronavirus infizierte Personen Viren (zum Beispiel durch Husten, Niesen oder Sprechen) in die Umgebungsluft abgeben. So soll das Risiko einer Tröpfcheninfektion reduziert werden. Ein Selbstschutz ist eher indirekt gegeben, da sich Personen mit einer Mund-Nasen-Maske nicht an Mund und Nase berühren können. Wichtig ist, trotz des Tragens einer Gesichtsmaske keine notwendigen Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Abstandsregelungen außer Acht zu lassen. |
Kann ein Mund-Nasen-Schutz eine partikelfiltrierende Halbmaske (FFP1 oder FFP2 ersetzen? | Nein, ein Mund-Nasen-Schutz ist kein Ersatz für eine partikelfiltrierende Halbmaske und stellt keinen Atemschutz dar. Er erfüllt die hohen Anforderungen an eine solche Schutzmaske nicht und ist insgesamt weitaus durchlässiger für Krankheitserreger und andere Aerosole. |
Wann sollte ich eine FFP-Schutzmaske tragen? | Atemschutzmasken mit einer hohen Schutzwirkung sollten nur von medizinischem Personal oder in speziellen Gefahrensituationen wie beim Umgang mit giftigen, radioaktiven und krebserregenden Partikeln eingesetzt werden. Privatpersonen ist vom Tragen abzuraten. |