Clomifen rezeptfrei kaufen: unterstützt den Kinderwunsch

Was ist Clomifen?

Zu einem erfüllten Kinderwunsch gehört ein regelmäßiger Zyklus und Eisprung. Geringe hormonelle Störungen genügen, um den Zyklus aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Periode bleibt aus oder der Eisprung fehlt. Diese Umstände lassen sich mit einem Kinderwunsch nicht vereinbaren: die Frau wird auf natürlichem Weg nicht schwanger. Hier kommt der Wirkstoff Clomifen ins Spiel und kommt als Hormonbehandlung zum Einsatz. Das Medikament wirkt antiöstrogen und täuscht damit einen Mangel an dem körpereigenen Hormon Östrogen vor. Die Hormondrüsen starten mit der Produktion und regen dadurch die Funktion der Eierstöcke und auch einen natürlichen Eisprung aus. In den folgenden Abschnitten wollen wir genauer auf das Einnehmen, die Anwendungsbereiche und die Behandlungsmöglichkeiten eingehen.

Antiöstrogene Wirkung genauer erklärt

Der Wirkstoff Clomifen kann als sogenanntes Anti-Östrogen bezeichnet werden. Es ist also ein Gegenhormon zum natürlichen weiblichen Östrogen, das auch als Geschlechtshormon bezeichnet wird. Mit Clomifen täuscht du deinem Körper einen Mangel an Östrogen vor. Was sich zunächst unlogisch anhört, bringt trotzdem die gewünschte Wirkung mit sich. Das Gehirn reagiert sofort auf die Falschmeldung, die durch das Medikament ausgelöst wird. Die Hirnanhangsdrüse versucht, den Mangel mit körpereigenen Hormonen auszugleichen. Das heißt: es wird wieder genug Östrogen produziert. Dies stimuliert wiederum die Eierstöcke und sorgt für ausreichend FSH und LH Hormone. Die Eibläschen reifen heran und es kommt auf natürlichem Weg zum Eisprung. Dieser macht in den meisten Fällen auch eine Schwangerschaft möglich. Clomifen ist daher ein beliebtes Medikament zur Kinderwunschbehandlung. Dies gilt allerdings nur für Frauen mit einer gestörten Eierstock-Funktion.

Anwendungsbereiche – bei Kinderwunsch

Clomifen findet Anwendung zur ovariellen Stimulation. [6] Das betrifft Frauen, die keinen oder nur einen sehr unregelmäßigen Eisprung haben. Der komplette weibliche Zyklus wird mit dem Präparat behandelt und es kommt zur natürlichen Eizellreifung. Meist bekommen Frauen das Medikament verschrieben, die bereits seit vielen Monaten in ihrer fruchtbaren Zyklusphase nicht schwanger werden können. Eine ovarielle Störung besteht, wenn…

Nach eingehender ärztlicher Untersuchung ist eine Behandlung mit Clomifen denkbar. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein. So ist zunächst eine vorliegende Schwangerschaft auszuschließen, Auch Lebererkrankungen, Tumore und Eierstockzysten müssen ausgeschlossen werden. Das PCO-Syndrom ist hier eine Ausnahme, da das Medikament auch bei dieser Krankheit zum Einsatz kommt. Eine strenge ärztliche Beobachtung ist aber notwendig und PCOS wird als Sonderfall betrachtet. [5]

Dosierung: Clomifen 50 mg

Die Dosierung ist fest vorgeschrieben. Das Medikament wird als Tablette zu 50 mg eingenommen. Dabei reicht eine Tablette täglich. Findet trotzdem keine Follikelreifung im Körper statt, darf die Dosis auf 100 mg erhöht werden. Gibt es immer noch keine Reifung von Eizellen, ist die Dosis auf 150 mg zu steigern. Alles geschieht in Absprache mit dem behandelnden Arzt. Je höher die Dosis, desto weniger Erfolge stellen sich ein. Deshalb bleibt die Dosierung oft bei 50 mg oder 100 mg.

Weitere Tipps zur Dosierung und dem Medikament an sich bekommst du im folgenden Video von Frau Dr. Gößlinghoff gezeigt:

Einnahme – Ablauf der Behandlung

Die Therapie orientiert sich am weiblichen Zyklus und umfasst jeweils fünf Tage. Bei einer regelmäßigen Monatsblutung, jedoch ohne Eisprung, sollte die Einnahme am dritten bis fünften Zyklustag begonnen werden. Gab es vorher keine Menstruation, wird an einem beliebigen Tag begonnen. Da es sich um Tabletten handelt, ist die Einnahme problemlos zu Hause möglich. So läuft die Behandlung ab:

Insgesamt darf Clomifen über 6 Zyklen eingesetzt werden. [3] Mit jedem Zyklus steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft. Wer nach diesem Zeitraum noch nicht schwanger ist, sollte es mit einer anderen Methode ausprobieren. Schließlich können die Nebenwirkungen mit jedem Zyklus stärker ausfallen. [1]

Mehrlingsrisiko: sind mit Clomifen Zwillinge möglich?

Durch die Einnahme von Clomifen erhöht sich die Chance auf eine Zwillingsschwangerschaft. Die hormonelle Stimulation steigert das Mehrlingsrisiko, da gleich 3 oder mehr Follikel heranreifen. Werden diese auch befruchtet und nisten sich ein, handelt es sich um eine Schwangerschaft mit Mehrlingen. Die Wahrscheinlichkeit für Zwillinge ist mit 7-10 Prozent angegeben. [2] Ärzte klären deshalb ihre Patienten über die Wahrscheinlichkeit auf und kontrollieren die Eireifung im Zyklus.

Welche Nebenwirkungen sind bekannt?

Die Nebenwirkungen sind von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Etwa jede zehnte reagiert mit einer Vergrößerung der Eierstöcke, mit Hitzewallungen oder Rötung im Gesicht. Der Vorteil bei Clomifen: die Symptome treten nur während der Einnahme auf. In den Tagen danach verschwinden sie wieder. Seltenere Nebenwirkungen sind:

Bei manchen Patienten bildet sich durch die Hormontherapie eine sogenannte Ovarialzyste. Es handelt sich um ein kleines Bläschen am Eierstock, das mit Flüssigkeit gefüllt ist. Verursacht das Bläschen keine Beschwerden, bildet es sich von selbst zurück. Andernfalls ist ein kleiner operativer Eingriff notwendig. Gleichzeitig kann es durch den niedrigen Östrogenspiegel auch zu Schleimhautveränderungen in der Gebärmutter kommen. Die Einnistung bleibt dann erschwert. Ärzte kontrollieren deshalb auch die Qualität von Zervixschleim und Schleimhaut.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen

Der Wirkstoff darf nur von Frauen im gebärfähigen Alter eingenommen werden. Ausgeschlossen sind also Männer und Kinder, darunter zählen auch Jugendliche. Patientinnen nach den Wechseljahren dürfen das Medikament auch nicht verschrieben bekommen. Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen sind der Medizin nicht bekannt.

Kommt es zu einem Eisprung und einer erfolgreichen Befruchtung, ist das Mittel sofort abzusetzen. Vor einer erneuten Behandlung mit Clomifen solltest du also immer eine bereits bestehende Schwangerschaft ausschließen. Nicht alle Betroffenen merken in den ersten Wochen, dass sie wirklich schwanger sind. Eine weitere Einnahme des Wirkstoffs kann negative Folgen für das Kind haben.

Clomifen ohne Rezept kaufen

Grundsätzlich erfolgt die Verordnung des Medikaments durch einen erfahrenen Mediziner. Das Mittel ist verschreibungspflichtig und kann in Deutschland nur mit einem Rezept in der Apotheke erworben werden. Die Alternative wäre: Clomifen rezeptfrei zu bestellen. Das funktioniert am besten in einer Online-Klinik oder Online-Apotheke. Wichtige Voraussetzung ist eine Konsultation mit einem Arzt. In Deutschland sind derartige Dienste nicht zugelassen. Aber in der Schweiz oder den Niederlanden gibt es Anbieter für diese verschreibungspflichtigen Medikamente.

Über einen Fragebogen und eine Konsultation mit einem Arzt per Chat oder Telefon kann die Diagnose gestellt werden. Du erhältst darauf hin ein Online-Rezept und kannst das Medikament direkt beim Anbieter bestellen. Vertraue aber nicht jedem Anbieter, sonder prüfe die Seriosität anhand folgender Punkte:

Wo kann ich Clomifen kaufen?

Medikamente, wie Clomifen, kannst du bequem online bestellen. Mit einem Rezept deines Arztes wendest du dich gerne an eine Online-Apotheke in Deutschland. Ohne Rezept brauchst du einen anderen Anbieter innerhalb der EU. Dafür haben wir folgendes Beispiel:

Es gibt noch weitere Onilne-Klinik in den Niederlanden oder der Schweiz, die eine große Auswahl an Medikamenten führen. Clomifen ist hier aktuell nicht im Sortiment. Zu den Anbietern gehören:

Kundenmeinungen & Erfahrungen: Kosten, Erfolgsquote und Co.

Alle Kunden halten sich an die ärztlich vorgeschriebene Menge. Dosierung und Dauer der Behandlung erfolgt immer individuell und sollte möglichst nicht verglichen werden. Ist die Menstruation schon länger ausgeblieben, dann startet die Therapie zu einem beliebigen Zeitpunkt. Auch die Kosten variieren. Der Preis liegt für eine Packung mit etwa 10 Tabletten bei 20 bis 35 Euro. Doch wie sieht es eigentlich mit der Erfolgsquote aus? Die Chancen auf eine Schwangerschaft sind recht hoch. Es gibt verschiedene Studien zu diesem Thema. Der Eisprung kann bei etwa 70 – 80 Prozent der Frauen auf diese Weise ausgelöst werden. Die Chance liegt bei 30 – 40 %. [4]

Patienten mit PCO Syndrom bekommen noch eine alternative Therapie mit Letrozol geboten. Hier fallen die Nebenwirkungen etwas geringer aus. Außerdem sinkt die Quote der Mehrlingsschwangerschaft.

Natürlich ist der Eisprung nicht der einzige Faktor, der für eine Schwangerschaft sorgen kann. Auch die Spermienqualität des Partners, das Alter der Frau und Vorerkrankungen spielen hier eine Rolle. Nach eingehender Untersuchung lassen sich die individuellen Erfolgschancen jedoch gut abschätzen. Frauen sollten sich auf jeden Fall gut mit ihrem Zyklus auskennen und diesen über die Zeit beobachten. Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt kann genau festgestellt werden, wann der richtige Zeitpunkt zur Empfängnis ist.

In den Kundenerfahrungen finden sich viele positive Berichte einer gesunden Schwangerschaft, die durch Clomifen eingeleitet werden konnte. Die meisten davon verliefen normal und ohne weitere Auffälligkeiten. Es mussten also keine weiteren Medikamente eingenommen werden. Wer den glücklichen Umstand nicht erreicht, sollte sich weiterer Untersuchung unterziehen und eine mögliche Unfruchtbarkeit ausschließen. Manchmal ist der Kinderwunsch auf natürlichem Weg schwer zu erfüllen und nur mit zusätzlicher Hilfe der Medizin erfolgreich.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Quellen und weiterführende Inhalte

• [1] https://www.apotheken-umschau.de/familie/kinderwunsch/schwanger-werden/eisprung-bleibt-aus-mit-clomifen-behandeln-794111.html
• [2] https://www.synlab.de/fileadmin/pdf/fachinformationen/anwendung-clomifen.pdf
• [3] https://www.aerzteblatt.de/archiv/197641/Kinderwunsch-Behandlung-bei-normogonadotroper-Anovulation-Das-Maximum-von-6-Clomifen-Zyklen-zur-Ovulationsinduktion-wird-infrage-gestellt
• [4] https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2021/07/23/wie-laesst-sich-die-wirksamkeit-von-clomifen-abschaetzen-2/
• [5] https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT01953796
• [6] https://www.hormonspezialisten.de/indikationen/reproduktionsmedizin/ovarielle-stimulation/
• [7] https://fertility-center-hh.de/meine-therapie/therapiebegleitende-medikamente